Die Frage kam von Herrn Drissler. Zunächst wussten wir nicht, wie wir das in Erfahrung bringen sollten. Sicherlich gibt es dort im Moment Besseres zu tun, als unsere Fragen zu beantworten. Umso besser, dass der Falstaff uns die Antworten gibt:
Natürlich hat es auch fast alle Winzer getroffen, wie sehr lässt sich angesichts der zusammengebrochenen Telefon- und Internetverbindungen noch nicht erfassen. Da sich aber die meisten Weingüter an der Straße in unmittelbarer Nähe des Flusses befinden, muss man so gut wie alle Hoffnung fahren lassen. Stellvertretend für die, mit denen man noch keinen Kontakt aufnehmen konnte, kann man erst einmal die renommierten Erzeuger Meyer-Näkel in Dernau und Paul Schumacher in Marienthal erwähnen. Ihnen ist im wahrsten Sinne des Wortes NICHTS geblieben, keine Fässer, keine Flaschen, kein Wein, keine Kelter, keine Maschinen, keine Fahrzeuge.
Hochwasser an der Ahr: Gestern noch Garten Eden, heute die Hölle
Beide erwähnten Weingüter haben wir bei unserer Studienfahrt kennengelernt. Erschreckend.