Das Land im Kaukasus sieht sich als Balkon Europas. Sein Auftritt auf der Buchmesse fand in Deutschland große Aufmerksamkeit. Dessen Motto „Georgia made by characters“ spielt auf das georgische Alphabet an. Die hübschen kalligraphischen Buchstaben zu schreiben, macht Freude. Die Sprache zu lernen, ist freilich eine Herausforderung. Das mit keiner anderren Sprache verwandte Georgische wurde in den Status des materiellen Weltkulturerbes erhoben.
Die Sprache, die Schrift, die Dichtung, die traditionelle Chormusik, der Wein, vor allem aber der orthodoxe Glaube schaffen eine starke nationale Identität. Dank ihrer konnte sich nach dem Ende der sowjetrussischen Herrschaft nach 1989 – unter vielen Kämpfen und Wirren – ein eigenständiger Staat entwickeln, der als einziger in der Kaukasusregion eine einigermaßen funktionierende Demokratie ist.
Georgisches Alphabet
Altstadt von Tiflis mit Festung und Denkmal der Mutter Georgiens
Tiflis: Blick auf Kongressgebäude und Präsidentenpalast
Weinberg in Kachetien mit Blick auf den Hohen Kaukasus
Saperavi-Rebe
Marani (Weinkeller) mit Quevri
Quevri-Wein
Der erloschene Vulkan Kasbek mit der Kirche Sameba Gergeti
Felsenstadt Uplisziche