Chemiker der Universität Heidelberg haben eine künstliche Zunge entwickelt, die verschiedene Whisky-Sorten unterscheiden und nach geschmacklich verwandten Gruppen klassifizieren kann. „Die besondere Herausforderung war hier, dass Whiskys zwar sehr unterschiedlich schmecken, aber trotzdem chemisch praktisch diesselbe Zusammensetzung haben können“, so Prof. Bunz. Dennoch konnten die untersuchten Whiskys nicht nur in verschiedene Gruppen zusammengefasst, sondern auch Verschnittzustand, Alter, Geschmack und Herkunftsort identifiziert werden.
Demnächst soll Rotwein drankommen. Wird aber wohl bis zu unserer diesjährigen Jahrgangsprobe nicht mehr fertig.
„Künstliche Zunge der Uni Heidelberg“