„Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien die Schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.“
– Plutarch (ca. 45–125 n. Chr.)
Ein unvergesslicher Abend mit Meric Akbay Knura beim Collegium Vini
Griechenland – das Land der Mythen, Philosophen und natürlich des Weins. Doch während die meisten von uns bei griechischem Wein an Retsina oder den Tavernenwein im Sommerurlaub denken, steckt hinter der griechischen Weinkultur weit mehr als nur Nostalgie.

Beim Collegium Vini durften wir unter der fachkundigen Leitung von Meric Akbay Knura eine Reise durch 5000 Jahre Weintradition erleben – von den uralten Weinbergen Santorinis bis zu den hochgelegenen Terroirs Makedoniens. Die von ihr zusammengestellte Probe umfasste 18 ausgewählte Weine, die die beeindruckende Vielfalt der autochthonen Rebsorten Griechenlands widerspiegelten.

Doch dieser Abend war weit mehr als eine Verkostung – er war eine lebendige Lehrstunde über Geschichte, Weinbau und die Renaissance griechischer Weine.
Griechenlands Weingeschichte – 5000 Jahre Leidenschaft im Weinbau
Griechenland gehört zu den ältesten Weinbauländern der Welt. Schon in der antiken Welt war griechischer Wein hochgeschätzt und wurde in Amphoren über das gesamte Mittelmeer exportiert. Die Göttlichkeit des Weins spiegelte sich in der Verehrung des Dionysos wider – des Gottes des Weins, der Ekstase und des Theaters.
Doch wie so viele große Weinbauländer erlitt auch Griechenland Rückschläge: Von der Reblaus-Krise 1898 bis hin zur Dominanz einfacher Tafelweine im 20. Jahrhundert schien der griechische Wein lange Zeit im Schatten zu stehen. Erst in den 1980er Jahren begann eine neue Generation von Winzern, die Weinwelt zu revolutionieren. Heute gibt es über 1000 Weingüter, die mit autochthonen Rebsorten und innovativen Methoden den griechischen Wein auf eine neue Qualitätsstufe heben.
Die Weinprobe – Eine sensorische Entdeckungsreise durch Griechenland
Die von Meric Akbay Knura kuratierte Weinprobe war in ihrer Struktur so konzipiert, dass sie die Vielfalt der griechischen Terroirs, Stile und Rebsorten widerspiegelte. Von Schaumwein über mineralische Weißweine, elegante Rosés, tiefgründige Rotweine bis hin zu den legendären Süßweinen – jeder Tropfen erzählte seine eigene Geschichte.
Hier ein Überblick über die beeindruckende Auswahl:
1. Schaumwein zur Einstimmung
- Karanika Cuvee Speciale Brut 2022 (Makedonien – Amynteo)
- Rebsorten: 90% Xinomavro, Assyrtiko
- Klassische Flaschengärung, 20 Monate auf der Hefe
- Feine Perlage, Noten von Brioche und roten Beeren
Besonderheit: Dieser nach traditioneller Champagner-Methode hergestellte Schaumwein ist ein großartiges Beispiel dafür, dass Griechenland auch im Bereich hochwertiger Schaumweine auftrumpfen kann.
Ich fand den Sekt hier sehr anregend, sehr klar, sauber. Nach der Champagner-Methode, er ist Champagner sehr ähnlich. Er hat mir sehr gut geschmeckt. Was mich aber wundert, ist, er hat Säure 2,8 Gramm. Ist das nicht mehr als 2,8 Gramm Säure?
Dr. T. T.
In Griechenland ist es üblich, den Säuregehalt in ph-Werten anzugeben, leider war die Probenliste an dieser Stelle falsch in g/l, wie in Deutschland üblich. Ich bitte dies zu berücksichtigen.
2. Weißweine – von Santorini bis zum Peloponnes
- Estate Argyros Assyrtiko 2022 (Santorini)
- Die berühmte Rebsorte Assyrtiko in ihrer puristischen Form
- Intensive Mineralität, hohe Säure, feine Zitrusnoten
- hoher Alkoholgehalt 15%
- Semeli Thea Mantinia 2022 & Semeli Mantinia 2020 (Nemea)
- 100% Moschofilero – aromatisch mit Rosenblüten und exotischen Früchten
- Bairaktaris Sustainable Roditis 2021 (Nemea)
- Spontanvergoren, ungefiltert – natürliche Reinheit im Glas
- Zacharias Lexis Kydonitsa 2023 (Nemea)
- Reifung im Holzfass – Struktur und aromatische Tiefe
Höhepunkt: Der Assyrtiko von Estate Argyros beeindruckte durch seine enorme Spannung und das unverkennbare Santorini-Terroir mit Noten von Feuerstein und Salz.
Auf Santorin werden aufgrund des Windes die Rebstöcke in korbartiger Form auf dem Boden gezogen. Und da die Erde von Santorin einen hohen Sandanteil hat, wurde Santorin von der Phyloxerra verschont, daher gibt es noch viele alte Reben.
Während der Weinprobe beim Collegium Vini gab es eine spannende Diskussion über den Einsatz von Reverse Osmosis in Griechenland. Einige Teilnehmer waren überrascht, dass auch dort manche Winzer versuchen, den Alkoholgehalt um 1–2% zu senken, um die Weine harmonischer zu machen.
„Fast alle probieren es aus, besonders in heißen Jahrgängen. Manche möchten nur 1–2% Alkohol reduzieren, um eine bessere Balance zu erreichen.“
„Es ist kein chemischer Prozess – es wird einfach nur Wasser mit Alkohol entfernt. Aber ist das noch der gleiche Wein?“
Also, an unserem Tisch ist der letzte Wein sehr gut angekommen, diese Geschmeidigkeit, ein bisschen Holz, das merkt man also, es tut ihm gut. Und wenn man dann auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schaut, denke ich, ja, das ist wirklich ein sehr gut gemachter griechischer Wein. Genauso positiv kam bei uns der Sekt mit Champagner-Methode an. Beim anderen Wein ist es halt so, wir tauchen in einen anderen Rebsortenstil ein, in griechischen Wein mit autochthonen Rebsorten. Und ich wollte mal daran erinnern, ich hatte ja mal auch das Vergnügen, das ist, glaube ich, schon über 20 Jahre her [es war 2008], einen griechischen Weinprobenabend zu organisieren. Das war aber moch in Bad Homburg. Und ich hatte das Problem, griechische Weine zu besorgen, die trinkbar waren. Also ich habe über ein Jahr lang gesammelt -wir haben ja damals so 21 bis 24 Weine probiert – bis ich also einigermaßen gescheite Weine gefunden hatte. Und meine Begleitung war ja auch so ein Wein-Sachverständiger, der bei Karstadt gearbeitet hat. Aber die hatten natürlich auch nicht so viele griechische Weine. Also ich musste wirklich suchen, suchen, suchen. Aber es war damals so.
Und dann hat sich vieles verändert. Und ich denke, was heute abend präsentiert wird, ich war auch sehr gespannt, was uns heute abend hier erwartet. Aber ich denke, es fängt schon mal sehr gut an. Und dafür schon mal vielen Dank an die Probenleiterin.
H. K.
3. Roséweine – Eleganz mit Charakter
- Skouras Peplo 2022 (Nemea)
- Drei Rebsorten, drei unterschiedliche Ausbauarten (Stahltank, Amphore, Holz)
- Alpha Estate Hedgehog 2023 (Makedonien – Amynteo)
- Feingliedriger Xinomavro mit salziger Frische
Besonderheit: Roséwein erlebt in Griechenland eine Renaissance – Peplo war ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft moderner griechischer Winzer.
Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt die Weißweine verlassen. Das zeigt ja der Roséwein an. Und wenn ich mich daran erinnere, haben Sie gesagt, dass 70% der Weine in Griechenland Weißweine sind. Da frage ich mich natürlich – gemäß dem alten biologischen Prinzip, dass Weißweine aus Rotwein entstanden sind, dass der Weißwein immer eine Mutation des Rotweins ist – dann muss es ja irgendwo in Griechenland auch mal Rotwein gegeben haben. Logischerweise. Und dann erinnere ich mich daran, dass einer der größten Götter überhaupt, die auch heute verehrt werden bei manchen Leuten, nämlich der griechische Gott Dionysos war. Ich kann mir vorstellen, dass Dionysos der Gott des Weines ist. Aber er war ja nicht nur der Gott des Weines, so wie Bacchus und seine Jungen, der da rum saß auf einem Holzfass. Dionysos war ein Geist, ein wirklicher Gott der Sinnlichkeit, des Wahnsinns, der Ekstase. Das war ein ganz irrer Gott, den die Griechen erfunden haben, eigentlich um genau den Wein oder den Charakter des Weines zu beschreiben. Und komplexer als Dionysos kann kaum ein Wein sein. Und ich denke mal, dass das sicher ein Rotwein war damals. Also ich fand diese Weißweine alle, durch die Bank weg, hochinteressant. Und sie waren mal was ganz anderes als das, was wir sonst so gewohnt sind. Und das finde ich schon mal schön, dass man auch mal andere Geschmäcker, andere Sphären des Aromas kennen lernt. Dafür erstmal schon ganz herzlichen Dank. Toll.
Dr. P. H.
Ich wollte vielleicht ganz kurz noch etwas zu dem Roséwein sagen. Also mir hat dieses Pärchen sehr gut gefallen. Ich finde, das waren zwei sehr, sehr unterschiedliche Rosés. Es gibt eine Menge Rosés, die sind belanglos. Aber die beiden hier sind sehr charaktervoll. Jeder auf seine Weise. Mir persönlich hat der erste besser geschmeckt, aber der zweite hat auch eine ganz andere Art, ist weicher von seiner Ausstrahlung, hat für mich ein bisschen Walderdbeere. Und das ist ein Wein, den kann man ohne Essen gut genießen. Also mir haben beide sehr gut gefallen, vielen Dank.
Dr. K. S.
Kechris Tear of the Pine Retsina 2023, Olimpou, Makedonien
Retsina und das Geheimnis des Harzes – Griechenlands einzigartiger Wein
Was ist Retsina?
Retsina ist ein traditioneller griechischer Weiß- oder Roséwein, der durch die Zugabe von Harz des Aleppo-Kiefernbaums während der Gärung sein unverwechselbares Aroma erhält. Dieses uralte Herstellungsverfahren hat Retsina zu einem der charakteristischsten Weine Griechenlands gemacht – geliebt von vielen, aber auch für seine ungewöhnliche Geschmacksnote bekannt.
Die Geschichte des Retsina – Wein mit 2000 Jahren Tradition
Der Ursprung von Retsina reicht über 2000 Jahre zurück, bis in die Zeit des antiken Griechenlands. Damals wurde Wein in Amphoren aus Ton gelagert, die porös waren und den Wein schnell oxidieren ließen. Um den Inhalt vor Luft und Bakterien zu schützen, versiegelten die Griechen die Amphoren mit einer Schicht aus Kiefernharz.
Doch dabei geschah etwas Unerwartetes:
- Das Harz verlieh dem Wein einen eigenen Geschmack, den die Griechen zu schätzen lernten.
- Auch als später Holzfässer und Glasflaschen aufkamen, wurde das Harz weiterhin bewusst zugesetzt – aus Tradition und Geschmacksvorliebe.
In der Römischen und Byzantinischen Zeit wurde Retsina weiterhin hergestellt und blieb bis ins 20. Jahrhundert der dominierende Weinstil Griechenlands.
Wie wird Retsina heute hergestellt?
Die wichtigsten Schritte:
- Basiswein: Retsina wird meist aus Assyrtiko, Savatiano oder Roditis gekeltert.
- Zugabe von Kiefernharz während der Gärung:
- Heutzutage wird das Harz direkt im Gärprozess hinzugefügt, anstatt erst nach der Gärung.
- Die Menge und Qualität des Harzes haben einen großen Einfluss auf das Endprodukt.
- Filtration: Nach der Gärung wird das Harz entfernt – die aromatischen Verbindungen bleiben jedoch erhalten.
Moderne Retsina-Varianten
Während Retsina lange als einfacher Tafelwein galt, gibt es heute hochwertige, fein abgestimmte Versionen. Besonders „Tear of the Pine“ von Kechris hat das Image von Retsina revolutioniert und beweist, dass dieser Stil ein echtes Gourmet-Erlebnis sein kann.
Der Geschmack von Retsina – Ein polarisierendes Erlebnis
Retsina hat ein unverwechselbares Aromaprofil:
✔ Harzige Noten – erinnert an frische Kiefernnadeln und Wald
✔ Kräuterige Frische – oft Thymian, Rosmarin und mediterrane Kräuter
✔ Zitrusfrüchte – oft Zitrone, Limette oder Grapefruit
✔ Salzige Mineralität – je nach Region
Nicht jeder liebt diesen Stil, aber hochwertige Retsinas zeigen eine harmonische Verbindung von Frische, Säure und Würze.
Retsina in der Weinprobe – Überraschung und Nostalgie
Beim Collegium Vini wurde der Retsina „Tear of the Pine“ von Kechris verkostet.
👉 Zitate der Teilnehmer:
„Ich habe ja eine gewisse Retsina-Trauma-Vergangenheit … aber dieser hier ist fantastisch!“
„Früher wurde Retsina aus billigem Wein gemacht, aber das hier ist eine ganz andere Liga.“
„Der Harzton ist präsent, aber fein eingebunden. Kein Vergleich zu den billigen Tavernen-Retsinas!“
Eine spannende Diskussion entstand über die traditionelle und moderne Retsina-Produktion:
- Alte Methode: Harz wurde erst nach der Gärung hinzugefügt.
- Moderne Methode: Harz wird während der Gärung hinzugefügt – für feinere Integration und bessere Qualität.
Auch die Kombination mit Essen wurde diskutiert:
🍽 Passt zu:
- Gegrilltem Fisch & Meeresfrüchten
- Lamm mit Rosmarin und Thymian
- Feta & Oliven
Warum ist Kiefernharz so besonders?
🌲 Das Harz stammt von der Aleppo-Kiefer (Pinus halepensis), die typisch für Griechenland ist.
- Es enthält ätherische Öle, die für das unverwechselbare Aroma sorgen.
- Es hat antibakterielle Eigenschaften, weshalb es ursprünglich zur Konservierung genutzt wurde.
- Frisches Harz wird von Hand geerntet – eine mühsame, aber essentielle Arbeit für die Retsina-Produktion.
Fazit – Retsina ist wieder im Trend!
🔹 Retsina erlebt eine Renaissance – weg vom einfachen Tafelwein, hin zu hochwertigen Interpretationen.
🔹 Der richtige Produzent macht den Unterschied – Kechris hat gezeigt, dass Retsina ein echter Genusswein sein kann.
🔹 Nicht für jeden – aber für Liebhaber ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
💡 Tipp: Wer Retsina eine zweite Chance geben will, sollte eine moderne, hochwertige Version probieren – z. B. „Tear of the Pine“ von Kechris!

4. Rote Kraftpakete – Xinomavro, Agiorgitiko & Co.
- Muses Mouhtaro 2023 (Zentralgriechenland)
- Seltene Rebsorte, die dank engagierter Winzer vor dem Aussterben bewahrt wurde
- Tselepos Ktima Driopi Reserva 2021 (Nemea)
- 100% Agiorgitiko – kraftvoll, samtig und tiefgründig
- Thymiopoulos Jeunes Vignes 2022 & Thymiopoulos Rapsani 2018 (Naoussa)
- Xinomavro in seiner ganzen Vielschichtigkeit – zwischen Barolo und Pinot Noir
Höhepunkt: Thymiopoulos Rapsani zeigte, warum Xinomavro als die „Nebbiolo Griechenlands“ gilt – mit Noten von schwarzen Oliven, getrockneten Kräutern und faszinierender Langlebigkeit.
5. Süßweine – Griechenlands süße Krönung
- Samos Nectar 2014 – 100% Muskat Blanc à Petits Grains
- Honig, Aprikose, Karamell – ein Dessertwein von Weltklasse
- Argyros Vinsanto 2015 (Santorini)
- Sonnengereifte Trauben, 7 Jahre gereift – Kraft, Tiefe und Komplexität
Fazit: Die süßen Weine zeigten eindrucksvoll, dass Griechenland eine lange Tradition legendärer Dessertweine hat.
Ein Abend voller Erkenntnisse, Geschmack und Emotionen
Neben den Weinen war es vor allem die Präsentation von Meric Akbay Knura, die diesen Abend unvergesslich machte. Als angehende WSET-Diploma-Kandidatin und absolute Kennerin der griechischen Weinwelt führte sie mit Leidenschaft, Wissen und charismatischer Erzählkunst durch den Abend.
Ihre Erkenntnis: Griechenlands Weinwelt ist heute spannender denn je. Traditionelle Rebsorten erleben eine Renaissance, neue Generationen von Winzern setzen auf Qualität, und die Weine sind längst mehr als ein Geheimtipp.
Für ihre beeindruckende Leistung überreichten wir ihr eine Urkunde mit einem Zitat von Plutarch – eine kleine Geste der Dankbarkeit für eine großartige Weinreise.

Diese Weinprobe hat bewiesen: Griechenlands Weine gehören zu den spannendsten der Welt. Wer sich auf diese aromatische Reise einlässt, wird belohnt – mit Eleganz, Charakter und der tiefen Verbindung von Geschichte und Genuss.
Jamas! 🍷
Anti-Kater-Tipp von Frau Dr. D. zu den närrischen Tagen:
ELOTRANS reload Elektrolytlösung
ich muss aus eigener Erfahrung sagen, das ist wirklich gut. Also abends einen Beutel in Wasser auflösen und am nächsten Morgen, in warmem Wasser schmeckt es besser als in kaltem. Und meine Apothekerin sagt immer, das ist der generelle Salzhering, aber es wirkt besser als das Salzhering.
P.S.
Ich habe diesen umfangreichen Blogartikel folgendermaßen erstellt:
Mit einem digitalen Diktiergerät habe ich den Vortrag von Meric Akbay und unsere Diskussion mitgeschnitten, anschließend mit KI transkribieren lassen. Dieses Transkript wiederum habe ich mit der Präsentation und der Probenliste von einer anderen KI analysieren lassen- Mit einem geschickten Prompting habe ich dann wiederum diesen Blogartikel erstellen lassen. Natürlich war noch etwas Überarbeitung notwendig, dennoch wäre ohne KI in so umfangreicher Artikel nicht möglich gewesen.
Was braucht man: Zunächst das generische Wissen, wie man mit KI umgehen kann. Dann das domänenspezifische Fachwissen, um z.B. zu beurteilen, ob die KI halluziniert hat, oder um weitere richtige Fragen stellen zu können (man muss einen Teil der Antwort kenn, um die richtige Frage stellen zu können). Und zu guter Letzt braucht man ein gewisses ethisches Grundverständnis zum Einsatz von KI.
Klaus Rössler